Am 21/22. Februar begann der Innenausbau. Unterhalb vom Helenenberg wurden Fichtenzapfen, Holunderäste, getrocknete Brennesselstengel, Schilf und Moos mit den Kindern eingesammelt. Sodann ging es an die Weiterverarbeitung. Holunder, Schilf und die Brennesselstengel mussten abgelängt und auch die vorbereiteten Baumscheiben mit Löchern versehen werden. Mühsam gestaltete sich das Bohren mit der Bohrwinde, einer „Bohrmaschine“ ohne Akkus und Strom. Aber von dieser Maschine mit Handantrieb lies sich auch der Kleinste nicht abschrecken. Es standen jedoch auch modernere Tischbohrmaschinen zur Verfügung. Die nächsten Termine sind Freitag der 7. März, von 15:00 bis 17:00 Uhr und Samstag, der 8. März, von 10:00 bis 15:00 Uhr. Treffpunkt wie gehabt in der Feldstraße. Von den insgesamt 20 hochmotivierten Kindern wollten alle wieder dabei sein. Man kann behaupten, dass es den Kindern wie auch den Erwachsenen viel Spaß gemacht hat.
2 Gedanken zu “Insektenhotel Innenausbau II”
Hallo Jan,
danke für Dein Interesse an unserer Seite und auch für Deinen Tip mit den Bambusröhrchen. Zu diesem Zweck wurden von uns Stengel des Japanischen Staudenknöterichs eingesetzt. Es stellte sich jedoch im Nachhinein heraus, dass diese Pflanzen zwar nicht für die Insekten, jedoch für die übrige Flora bedenklich erscheinen. Also nicht zur Nachahmung zu empfehlen. Die Bambusstäbe sind da sicher besser geeignet.
Hallo, das hört sich ja prima an, ein Insektenhotel mit Kindern bauen macht nicht nur den Kindern Spaß. Ein Tipp von mir: die Schilfstängel sind oft zu klein, die Mauerbienen kommen dort z.B. nicht rein. Optimal ist dafür ein Ziegelstein mit etwas größeren Löchern oder Bambusstäbe. Viel Spaß damit.