Wegnummer: 11
Start/ Ziel: Kirche in Möhn (oder alternativ Parkplatz in Träg)
GPS-Koordinaten 49°50´6“ N // 6°35´8“ O
Länge: 10,4 km
Dauer: 3 Stunden
Schwierigkeit: leicht-mittel
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Download als PDF-Datei mit zusätzlichen Informationen hier: Wanderweg 11 Möhn-Träg
Der Rundweg kann wahlweise in Träg oder Möhn gestartet werden. Parkplätze befinden sich in beiden Orten in der Ortsmitte. Die folgende Beschreibung geht von einem Start in Träg aus. Nach dem Ort Träg läuft der Weg durch ein entlegenes und wildromantisches Waldstück mit einer tollen Sicht auf den Rautenberg. Bei gutem Wetter kann man mit einem Blick bis in die Vulkaneifel belohnt werden. Sobald der Wald sich teilt, können Blicke auf andere Orte erhascht werden. Die Jakobshütte am Weg bietet dem Wanderer Schutz und Rastmöglichkeit und eine gute Sicht auf Welschbillig mit der das Ortsbild dominierenden Kirche. Am Waldrand verdient die besondere Flora und Fauna Aufmerksamkeit. Der Weg führt weiter nach Möhn. Im Ortskern liegt die Pfarrkirche St-Luzia mit ihrem sehenswerten Siebenschläfer-Alter aus dem 16. Jh. Durch den Ort führt die Route über den berühmten Jakobsweg in Richtung „Messenberg“. Der aufmerksame Wanderer kann im Erbener Wald Reste der römischen Langmauer sehen die einst mit einer Länge von insgesamt 72 km eine römischen Domänenbezirk eingrenzte. Die Mauer diente wohl mit einer Höhe von ca. 2 m eher der Abwehr von Raubwild als militärischen Zwecken. Über die Jägerbrücke, welche vom Heimatverein Träg neu errichtet wurde, geht es zurück zum Ortskern Träg, vorbei an typischen Eifelhäusern.
Textquelle teilweise aus: Deutsch-Luxemburgische Touristinformation
4 Gedanken zu “Wanderweg 11, Möhn – Träg”
Leider ist der Weg immer noch sehr schlecht ausgeschildert. Ohne eine Wanderapp ist man verloren. Würde ihn nicht noch mal gehen. Da muss ganz dringend nach gebessert werden.
Hallo :-), ich war gestern auf dem wirklich sehr schönen Wanderweg 11, unterwegs. Geparkt in Möhn, bin ich am Ortsausgang Richtung Träg einige Male hin und her geirrt..dann doch den richtigen Weg gefunden. Von da an war die Beschilderung sehr gut . Die recht weite Anfahrt hat sich definitiv gelohnt und ich komme wieder.
Liebe Grüße aus dem Hochwald, Margot
Leider fehlen mancherorts die Schilder.
Hallo Hermann,
danke für Deinen Kommentar, den ich auch gleich an die zuständige Stelle weitergeleitet habe. Leider kommt es immer wieder vor, dass Hinweisschilder, teilweise mitsamt Pfosten, verschwinden. Auf dem Wanderweg 11 bin auch ich durch dass Fehlen eines Hinweisschildes unterhalb des Dorfes auf einen falschen Weg geradeaus geleitet worden, statt nach rechts Richtung Kapelle zu wandern. Jetzt im Frühjahr werden die Wanderwege nochmals abgegangen und fehlende Hinweise ergänzt. Trotzdem bleiben wir auch weiterhin auf die Hilfestellung Aussenstehender angewiesen, die uns auf fehlerhafte Hinweise aufmerksam machen.
Beste Grüße
Rudi