Schäferei-8

Wanderweg Schäferei-8
Start/ Ziel: Einfahrt zu Engel-Gips
GPS-Koordinaten 49°49.295700′ N // 6° 31.691760′ O
Länge: 7,6 km
Dauer: 2 ½ Stunden
Schwierigkeit: mittel

Download file: RM Schäferei-8.gpx

Um die GPX-Datei herunterzuladen auf den vorstehenden Link hinter „Download file:“ klicken.
Die PDF-Datei mit zusätzlichen Informationen hier herunterladen: Rundweg Schäferei-8.pdf

Der Rundweg beginnt an der Einfahrt zu Engel-Gips, unterhalb der Schäferei. An Werktagen bitte darauf achten, dass nur in der Innenkurve geparkt wird, damit die LKWs von Engelgips, welche Richtung L42 fahren müssen, nicht behindert werden.

Die Streckenführung erinnert an eine 8, deshalb auch der Name Schäferei-8

Der Weg folgt größtenteils vorhandenen Wanderwegen, welche jedoch so dürftig und verwirrend ausgeschildert sind, dass man den ursprünglich gedachten Wegen nicht mehr folgen kann. Es empfiehlt sich deshalb mit Hilfe einer Navigationssofware oder dem PDF-Ausdruck zu wandern.

Wir folgen dem Feldweg 1,6 km und biegen rechts in einen weiteren Feldweg ein. An diesem Abzweig fehlt ein eindeutiges Hinweisschild.

Im Verlauf dieses Weges geht es über eine Wiese und dann führt der Pfad zwischen Bäumen und Hecken weiter. Nach etwa 350 m erreichen wir einen breiteren Waldweg, dem wir nach rechts folgen. Ein Hinweisschild fehlt auch hier.

Wir erreichen eine Schutzhütte und biegen nach rechts ab. Ein Schild zeigt eine „Schwierige Wegstrecke“ an.

Nach gut 400 m sehen wir links noch die Kennzeichnung eines ehemaligen Abzweiges von Wanderweg 27

Schauen wir nach rechts so könnte man vermuten, dass es sich hier lediglich um einen Wildwechsel handelt.

Aber hier geht tatsächlich der Aufstieg zum Aussichtspunkt unterhalb des Funkmastes entlang. Ein geheimnisvoll anmutender steiler Bergpfad, der einige Verschnaufpausen verlangt.

Den Höhenweg erreichend geht es links zum Aussichtspunkt. Solange das Blätterwerk der Bäume noch nicht alles dicht macht, erblickt man von hier Teile von Ralingen, Rosport und das Sauertal.

Rosport

Ralingen mit der Sauer und im Hintergrund Wintersdorf. Am Funkturm vorbei geht es über Feld- und Waldwege zurück und schließlich den bereits bekannten Pfad entlang bis zum serpentinenartigen Aufstieg auf der linken Seite.

Auch an diesem Abzweig fehlt ein Hinweisschild. An der knorrigen Eiche, welche total mit Efeu überwachsen ist, kann man sich jedoch orientieren.

Erreicht man den Höhenweg zeigen einige Schilder Richtung Ralingen, auf den Pfad, den wir gerade hochgestiegen sind. Rechts folgen wir dann dem Höhenpfad. Diese Wegstrecke erscheint nicht ganz ungefährlich und ist sehr vorsichtig zu begehen, da es an vielen Stellen talseitig sehr steil abfällt und hier nicht überall Schutzgeländer vorhanden sind. Da aber der Eifelverein mit dem „Mathiasweg“ und der „Naturwanderpark delux“ den gleichen Höhenweg benutzen, wird hier anscheinend kein Nachbesserungsbedarf gesehen. Trotzdem ist Vorsicht geboten, besonders wenn Kinder mit wandern gehen.

Manchmal erschweren auch umgestürzte Bäume das Weiterkommen etwas. Über eine Holzbrücke und anschließend eine gut begehbare Treppenanlage gelangen wir zur Schäferei. Hier müssen wir etwa 300 m auf der K9 zum Ausgangsort zurückgehen. Erhöhte Vorsicht ist auf diesem Straßenstück geboten.

Es existiert zwar eine offiziele Abkürzung des Wanderweges 69 zur Umgehung dieses Straßenabschnittes, jedoch befindet sich diese durch umgestürzte Bäume in einem nicht begehbaren Zustand.

Fazit:
Eine schöne Wanderung mit einigen Herausforderungen. Trittsicherheit ist Voraussetzung um die schönen Ecken dieser Strecke zu erleben. Mit der vorhandenen Wegbeschilderung kann man den Weg leider nicht erkunden.

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