Niersch – Godendorf

Wanderweg Niersch – Godendorf
Start/ Ziel: Wasserwerk auf Niersch
GPS-Koordinaten 49° 50.547480 N // 6° 32.347380′ O
Länge: 10 km
Dauer: 3 Stunden
Schwierigkeit: leicht

Download file: RM Niersch-Godendorf.gpx

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An einem kalten Januartag haben wir uns entschlossen, den von der Gemeinde Godendorf errichteten Gedenkstein zur Erinnerung an den Absturz von 4 italienschen Starfightern im Jahr 1975 zu suchen. Damit wollten wir auch gleichzeitig eine Wanderung über das Hochplateau zwischen dem Hochbehälter Niersch und Godendorf verbinden.

Mit dem Auto fahren wir bis zum Wasserwerk auf Niersch.

Neben dem Eingang zum Wasserwerk finden wir eine Parkmöglichkeit, ohne den Zugang zum Hochbehälter zu behindern. Der Dreiradlaster der Heimatfreunde Welschbillig ist auf diesem Parkplatz zu sehen.

Hier beginnen wir die Wanderung. Es geht durch Waldstrecken und abwechselnd über freie Flurwege Richtung Godendorf.

Am Ende des dritten Wäldchens erblicken wir die Gedenktafel, welche an den Absturz der Starfighter 1975 erinnert. Die genaue Absturzursache ist wohl bis heute nicht bekannt.

Weiter gehen wir bis zum Sendeturm oberhalb von Ralingen und dem Aussichtspunkt.

Von hier hat man, besonders im Winter wenn die Bäume laubfrei sind, einen herrlichen Blick auf das Sauertal und Ralingen/Rosport. Zurück gehen wir den Weg oberhalb der Felsformation und oberhalb von dem Gipsbergwerk.

Diese Wegstrecke ist vorsichtig zu begehen, da es rechts teilweise sehr steil nach unten geht und Geländer hier fehlen. Besonders mit Kindern ist hier Vorsicht geboten.

Über eine neu instand gesetzte Brücke erreichen wir den ursprünglichen Hinweg. Von hier aus halten wir uns rechts und gehen am Berghof vorbei Richtung Niersch und dort zum Ausgangspunkt.

Fazit:
Eine schöne Wanderung mit leichtem Anspruch. Kleine Wälder und Wiesen/Äcker wechseln einander ab. Vom Aussichtpunkt unterhalb des Funkmastes ein herrlicher Blick auf Rosport und Ralingen.

Weitere Informationen siehe auch:
Gedenkstein am Wenzelberg Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Als Godendorf knapp der Katastrophe entging Volksfreund Trier, September 2015

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