Der Weg folgt größtenteils dem „Wanderweg 10 Ittel“ im Bereich zur Kyll hin.
Start/ Ziel: Abzweig an der K17
GPS-Koordinaten 49°52.487′ N // 6°35.966′ O
Länge: 8,6 km
Dauer: 2 Stunden 45 Minuten
Schwierigkeit: mittel – schwer
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Die PDF-Datei mit zusätzlichen Informationen hier herunterladen: Waldweg Kyll an der Kyll.pdf
Da uns der offizielle „Wanderweg 10 Ittel“ mit seinen 12 Kilometern zu anstrengend war, suchten wir nach einer kürzeren Strecke und haben auch eine solche gefunden. Der Weg führt an den Fluß Kyll hinunter und danach durch die gleichnahmige Ortschaft Kyll. Deshalb auch die Bezeichnung „Kyll an der Kyll“. Durch den Wald geht es zurück zum Ausgangspunkt. Bei knackigen -5° C und Sonnenschein am Sonntagmogen eine schöne Waldwanderung. Der durchfrorene Untergrund verursacht knirschende Geräusche unter den Schuhen.
An der K17 stellen wir rechts unser Auto ab. An der Feldwegeinfahrt kann man so parken, dass eventueller landwirtschftlicher Verkehr nicht behindert wird. Wir gehen ca. 80 m Richtung Kyll und biegen dann links in einen Feldweg ab. Nach ca 100 m kommen wir an den Hehlbach. Zur Überquerung des Baches steht nur eine Fuhrt zur Verfügung. Auf vorhandenen Steinen ist dies aber kein Problem.
Die weitere Strecke führte über schöne Waldwege.
Kurz hinter der Fichte treffen wir auf den ausgeschilderten „Wanderweg 10 Ittel“
Im Bild mit der gestürzten Eiche ist deutlich die Wühlarbeit der Wildschweine zu erkennen. Dieser geröllartige Untergrund setzt sich noch eine Weile fort. Auf der Seite zum Wanderweg 10 Ittel werden die Hindernisse auf diesem Teil des Pfades näher beschrieben.
Den Ort Kyll sehen wir uns etwas näher an. Hier ist noch ein Wasserkraftwerk zur Erzeugung von elektrischer Energie in Betrieb.
Der Weg führt nun ein kurzes Stück über die K17 bevor man links wieder in den Wald abbiegt und dem Fluß Kyll mit mehr oder weniger Abstand folgt. Außer dem Geräusch des Wassers der Kyll ist nichts zu hören. Ab und zu erschreckt uns jedoch ein Pfeifton, wenn ein Zug auf der Kyllstrecke herannaht.
Der Wanderweg 10 steigt schließlich stetig durch den Wald in Serpentienen an. Wir verlassen auf der Höhe den Weg 10 und gehen über Wiesenwege und am Waldrand entlang zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Eine sehr schöne Wanderung über Waldwege bei knackig kaltem Wetter. Wer Wege durch den Wald mag wird sehr angetan sein, auch wenn mit einigen Erschwernissen umgegangen werden muss.